Stellungnahme zur Berichterstattung Schwarzwälder Bote 31.01.2015

Nachbericht über die Kindergartenentscheidung - Redaktionsleiter Franz Filipp

 
 Zuerst möchte ich auf „nicht getroffene Entscheidung“ eingehen. Im Hüfinger Gemeinderat wird Demokratie gelebt und jeder Beschluss  braucht eine Mehrheit die auch gefunden werden muss. Ganz zu Beginn der Beratung wurde schnell klar, dass keine Mehrheit für alle Empfehlungen des Kindergartenausschusses gefunden werden konnte. Alle Fraktionen wollten aber der Kernaussage des Ausschusses folgen und die verlängerten Öffnungszeiten in den Ortsteilen anbieten. Der Ausschuss hatte eine gute Startvoraussetzung darin gesehen mit vier Einrichtungen, inklusive Behla als VÖ-Gruppe  zu starten. Jede Fraktion hatte dazu auch einen Vorschlag. Im Verlauf der Sitzung  galt es nun, die einzeln gemachten Vorschläge der Fraktionen abzuwägen,  Vor- und Nachteile zu erkennen und daraus einen guten Kompromiss zu finden. Wir hatten gleich zu Beginn darauf  gedrängt eine komplette Entscheidung zu treffen und nicht vor uns herzuschieben, dies wird mit und bei uns jetzt immer schwieriger. Mit dem richtigen Beschlussvorschlag des Sitzungsleiters hätten wir die Entscheidung nicht vor uns hergeschoben.  Die Mehrkosten haben die Befürworter, die in der Berichterstattung namentlich genannt wurden,  zu verantworten. Es zeigt sich auch hier wieder dass solch wichtige Entscheidungen mehr Zeit benötigen. Betonen möchten wir nochmals, dass der Ausschuss sehr gute Arbeit geleistet hat. Er hat  alle Möglichkeiten als beratender Ausschuss vollumfänglich genutzt und das Ergebnis dem entscheidenden Gremium Gemeinderat in die Hand gegeben. Wir möchten uns nochmals dafür bei allen Mitgliedern bedanken.

Herzliche Grüße

Franz Albert

Christof Faller

Harald Weh

Gemeinderäte